2. Etappe
Langstreckenfahrt Paris–Peking 2006 
 
St. Petersburg - Yekaterinburg

 

 

 

 

 

29.10.2006 – 8. Tag
Neue Gruppe übernimmt das Steuer der E-Klassen
Achte Tagesetappe über 702 Kilometer nach Moskau
Wetter: wechselhaft, 6 Grad Celsius

 

 

 

Am achten Tag der E-Klasse Langstreckenfahrt nahmen die Teilnehmer die bislang längste Strecke in Angriff. Zum Auftakt der zweiten Etappe von St. Petersburg nach Jekaterinburg hatten die Teams mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen: dem Wetter, den Straßenverhältnissen und dem Verkehr. Der erste Unfall der Tour verlief glimpflich – die Fahrer kamen mit dem Schrecken davon.

 

 

 

 

 Die E-Class-Experience-Flotte auf dem St. Isaak’s-Platz in St. Pertsburg

 

 

 St. Isaak’s-Platz in St. Petersburg vor dem Start zur 2. Etappe

 

Am Vorabend hatten die Teams der ersten Etappe in den Prachtsälen des berühmten Marble Palace ihre Schlüssel mit einigem Bedauern an die nachfolgenden Tourteilnehmer weitergegeben. Nachdem die Langstreckenfahrt eine Woche zuvor auf dem Marsfeld -Champs de Mars- in Paris begonnen hatte, endete das Programm für die 80 Fahrer aus 20 Nationen am St. Petersburger Platz gleichen Namens, dem Marsovo Pole.
Der dortige Marmorpalast, heute eine Außenstelle des Russischen Museums, bestückt mit moderner Kunst aus der deutschen Sammlung Ludwig, bot zugleich die beeindruckende Kulisse für die Auszeichnung der sparsamsten Fahrer: Das beste Team, bestehend aus zwei polnischen Journalisten, erreichte zwischen der französischen Hauptstadt und der alten russischen Kapitale einen Durchschnittsverbrauch von nur 6,8 Litern auf 100 Kilometer. Der Tagesrekord, erzielt zwischen Riga und Tallin, lag mit 6,0 Litern noch deutlich darunter. Auch die restliche Flotte legte sehr gute Leistungen an den Tag: Obwohl die E-Klassen mit bis zu drei Personen sowie deren Reisegepäck schwer beladen waren und die Strecke der ersten Tage einen hohen Anteil an Autobahnen und Schnellstraßen aufwies, lag der Durchschnittsverbrauch der 36 E-Klassen nur knapp über acht Liter pro 100 Kilometer.

 

 

 

Für die Teams der zweiten Etappe – 80 Teilnehmer aus 23 Ländern – begann der erste Tag mit der bislang längsten Strecke der Gesamttour stürmisch und bei kühlen Temperaturen von rund fünf Grad. Im Morgengrauen ging der Tross vom St. Petersburger Isaaks-Platz aus auf die über 700 Kilometer lange Tagesetappe nach Moskau.

 

 

 

 

 Durch die Vororte St. Petersburgs zum nächsten Ziel nach Moskau

 

Die zweite Etappe wird nicht weniger spannend und anspruchsvoll als die erste. Nicht nur der permanent wechselnde Straßenzustand wurde diesem Versprechen gerecht, sondern auch das Wetter mit einer Mischung aus Regen, Graupelschauern und strahlendem Sonnenschein. Auch die jahreszeitenbedingt tief stehende Sonne wurde zum Handicap.
Ein weiter Horizont, bizarre Wolkengebilde, herrliche Seenlandschaften, dicht an dicht die typisch russischen – nicht selten windschiefen – Holzhäuser und, kurz vor Moskau, ein atemberaubender Sonnenuntergang machten die lange Fahrt zum einzigartigen Erlebnis.

 

 

 

 

Noch 442 Km bis Moskau

 

Der starke Lkw-Verkehr sowie gewagte Überholmanöver von Einheimischen auf der Fernstraße E95, der Hauptverbindung zwischen der alten und der neuen russischen Hauptstadt, stellten für die Teams an diesem Tag eine echte Herausforderung dar. Dabei kam es auch zum ersten Unfall der Tour, der jedoch glimpflich und ohne Personenschaden ablief: Zwei deutsche Journalisten, unterwegs im Wagen Nummer 12, mussten wegen einiger Kühe, die die Hauptstraße kreuzten, scharf abbremsen. Der nachfolgende russische Lkw versuchte noch auszuweichen, fuhr aber hinten auf und verursachte starke Beschädigungen des hinteren rechten Kotflügels und der Rückleuchteneinheit sowie an der Stoßstange. Mechaniker der Moskauer Mercedes-Benz Niederlassung versuchen derzeit, den Wagen kurzfristig zu reparieren, damit er seine Fahrt nach Peking fortsetzen kann.

 

Während die beiden Teilnehmer mit dem Schrecken davon kamen, hatten ihre Mitstreiter mit anderen Nöten zu kämpfen: Raststätten mit Verpflegungs- und Sanitäreinrichtungen nach westeuropäischem Standard sind auf der gesamten Strecke kaum zu finden. Umso mehr freuten sich die Fahrer und ihre Co-Piloten über den herzlichen Empfang im Moskauer Mercedes-Benz Center.

 

 

 

29.10.2006 - 9. Tag
Auf dem Weg in das Herz Russlands
Start vom Roten Platz in Moskau
Neunte Tagesetappe über 424 Kilometer nach Nizhny Novgorod
Wetter: wechselhaft, vereinzelte Schneeschauer, 3,5 Grad Celsius

 

 

 

Am neuten Tag der Langestreckenfahrt führte die Route die Teams zuerst entlang der Kremelmauer aus Moskau heraus. Weiter ging es dann durch historisch und kulturell bekannte Landstriche. Ein Teil der Strecke führte entlang der Trans-Sibirischen Eisenbahn zwischen Moskau und Nizhny Novgorod.

 

 

 

 

 Parade heute auf dem Roten Platz in Moskau vor der Basilius-Kathedrale

 

 

 

 

 

 

 An der Kreml-Mauer entlang immer weiter gen Osten

 

 

 

 

 Die 380.000-Einwohner-Stadt Wladimir gehört zu den touristischen Highlights des „Goldenen Rings“

 

 

 

Einer der berühmtesten Orte des „Goldenen Rings“ ist Suzdal. Die 11.500-Einwohner-Stadt wurde 1024 gegründet und war lange Zeit einer der politischen Mittelpunkte des Landes. Nach dem Aufstieg Moskaus entwickelte sich Suzdal zu einem religiösen Zentrum mit zeitweise bis zu 15 Klöstern. Der Suzdaler Kreml sowie die Muttergottes-Geburts-Kathedrale mit ihren fünf blauen Kuppeln und dem Erlöser-Euthymios-Kloster gehören zum Unesco-Weltkulturerbe.

 

 

 

 

  Muttergottes-Geburts-Kathedrale mit ihren fünf blauen Kuppeln in Suzdal

 

 

 

 

 Begegnung mit Mr. Ed’s Enkel bei Dzerzinsk

 

 

 

30.10.2004 - 10. Tag
Auf dem Wolga-Highway
Von Nizhni Novgorod durch Tschuwaschien nach Kasan
Zehnte Tagesetappe über 395 Kilometer
Wetter: wechselhaft, -1 Grad Celsius

 

 

 

Am zehnten Tag des Diesel-Marathons von Paris nach Peking setzten die Teams ihre Reise durch die Weiten Russlands fort. Die Route führte über die als Wolga Highway bekannte M7, die mit einer Autobahn aber nur wenig gemeinsam hat.

 

 

 

 

Eine der rollenden Werkstätten bei der Abfahrt aus Nizhny Novgorod

 

 

 

Die Wolga, mit 3.534 km Länge der längste Fluss Europas, ist ein fester Bestandteil der russischen Seele. Als wichtige Lebensader ermöglichte der Strom Verkehrsfluss und Industrialisierung, als Ursprungsort der russisch-orthodoxen Kirche förderte er die Spiritualität.

 

 

 Wolga Highway E22 bei unangenehmer Wetterlage

 

 

 

Die Fahrt über den gleichnamigen Wolga Highway, die Europastraße 22, erwies sich am zehnten Tag der “E-Class Experience” gegenüber dem Mythos eher nüchtern: Schlechte Fahrbahndecken, Schlaglöcher, starker Lkw-Verkehr und häufige Kontrollposten der Polizei stellten die Geduld der Teilnehmer auf die Probe. Trotz anfänglichem Schneefall und Minustemperaturen legten die 36 E-Klassen die rund 400 Kilometer lange Tagesetappe nach Kasan in rund sechs Stunden vergleichsweise zügig zurück.

 

 

 

 

Verkehrte Welt?  Stern von heute im Hintergrund - Hammer und Sichel von gestern im Vordergrund

 

 

 

Tschuwaschien ist eine der am dichtesten besiedelten Republiken der russischen Föderation. Hauptstadt ist das 442.000 Einwöhner zählende Tscheboksary, wo die Wolga über rund 100 Kilometer zum gleichnamigen See gestaut wird. 150 Kilometer weiter östlich markiert der rund 550 Kilometer lange Samaraer Stausee, der größte Europas, das Tagesziel: Kasan.

 

 

 

 

 Dorfdurchfahrt kurz vor Kazan

 

Die Hauptstadt der Republik Tatarstan ist das Herz einer der wirtschaftlich am besten entwickelten Regionen des Landes. Seine Bedeutung basiert vor allem auf der Erdölförderung und Erdgasgewinnung. In der prosperierenden Stadt mit rund 1,1 Millionen Einwohnern präsentieren sich Orient und Okzident in eindrucksvoller Nachbarschaft, die prachtvolle orthodoxe Mariä-Verkündigungs-Kathedrale und die benachbarte Kul-Scharif-Moschee gelten als Symbol für das friedliche Zusammenleben der muslimischen und orthodoxen Bevölkerung von Tatarstan. Der Kreml, an dem die Teams am Nachmittag ihre E-Klassen parkten, gilt als einer der schönsten Russlands.

 

 

 

 

 Ankunft der ersten Teams in Kazan

 

 

 

 

 Durch die Altstadt von Kazan. Im Hintergrund die Kul-Sharif-Moschee.

 

Für gute Stimmung sorgte nach der Besichtigung der mächtigen Festung auch das gemeinsame Abendessen in einem tatarischen Restaurant. Nach regionaltypisch eingelegten Gurken servierten die Kellner Fisch und Fleisch im Stil eines Sterne-Restaurants unter schweren Silberhauben, was die internationalen Teilnehmer in spontanen Jubel ausbrechen ließ.

 

 

 

 

 Kul-Sharif-Moschee in Kasan

 

 

 

31.10.2006 - 11. Tag
Starke Schneefälle erforderten höchste Konzentration
Start vor dem Kasaner Kreml noch bei freundlicher Witterung
Elfte Tagesetappe über 690 Kilometer von Kazan nach Perm
Wetter: wechselhaft, starke Schneeschauer, 3 Grad Celsius

 

 

 

Am elften Tag der E-Class Experience überraschten starke Schneefälle die 36 Teams und verlangten den Piloten am Steuer ihre gesamte Fahrkunst ab. Auf den rutschigen und unübersichtlichen Pisten hatten die letzten Gruppen das Tagesziel erst nach 13 Stunden glücklich erreicht.

 

 

 

 

 Übernachtung unter Polizeischutz vor dem Kreml von Kazan

 

Bei der Abfahrt vom Vorplatz des Kasaner Kreml war von den kommenden Herausforderungen noch nichts zu ahnen: Das Wetter war bedeckt, aber freundlich. Die Magistrale 7, Richtung Perm, zeigte sich von ihrer malerischen Seite. Die Teilnehmer nahmen entspannt die ersten Kilometer unter die Räder, scherzten über Funk und gaben sich gegenseitig Tipps zu den schönsten Sehenswürdigkeiten am Straßenrand.

 

 

 

 

 Vorherige Generation der E-Klasse in Diensten der Polizei von Kazan

 

Während außerhalb der Stadt die typisch russischen Holzhäuser sowie kleine Birkenwäldchen die Szenerie in eine pittoreske Stimmung tauchten, wechselte bald das Landschaftsbild. Weite Felder und ausgedehnte Waldgebiete setzten hinter der tatarischen Hauptstadt ihre typischen Akzente.

 

 

 

 

 Typische russische Holzhäuser mit Blechdächern

 

Rund 250 Kilometer nach dem Start verließen die Russlandfahrer Tatarstan, um ihre Reise in Udmurtien fortzusetzen – einer Republik der Russischen Föderation, die sich durch eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt sowie durch reiche Erdöl- und Kohlevorkommen auszeichnet.

 

 

 

 

 Mittelgebirgslandschaft in Udmurtien auf zum Teil wenig komfortablen Straßen

 

Nur etwa 100 Kilometer weiter hatten die Teilnehmer keine Augen mehr für die landschaftlichen Reize: Plötzlich einsetzende starke Schneefälle veränderten schlagartig die Straßenverhältnisse. Jetzt mussten sich Michelin Pilot Alpin Winterreifen der Kennung MO (für “Mercedes-Benz Original”) einer ersten Belastungsprobe unterziehen. Mit Erfolg: Während die blitzschnell verschneite Umgebung bei den E-Klasse-Fahrern nur für das authentische Russland-Feeling sorgte, wurde der zunehmend glatte Untergrund für viele mangelhaft bereifte russische Verkehrsteilnehmer zur unkontrollierten Rutschpartie.
Jetzt war für alle Piloten höchste Konzentration am Steuer gefragt. Die – aufgrund der etwa 200 Kilometer vor Perm überschrittenen nächsten Zeitzone – früh hereinbrechende Dunkelheit verschärfte die Bedingungen zusätzlich. Die letzten Gruppen erreichten an diesem Tag erst nach 13 Stunden ihr Ziel: Perm, das ehemalige Molotow, das zum Zeitpunkt der Ankunft möglicherweise schon eine Millionenstadt ist. Bei der letzten offiziellen Zählung lag die Einwohnerzahl bei 989.499 – Tendenz steigend. Begonnen hat die Stadtgeschichte 1723,  nachdem in der Gegend Kupfererz gefunden wurde. 1780 erhielt Perm das Stadtrecht, 1878 bekam die Stadt einen Bahnanschluss. Heute ist der Binnenhafen am Fluss Kama wichtigster Wirtschaftsfaktor der Stadt. Außerdem ist in Perm das größte Ölunternehmen Russlands beheimatet. Nach der Stadt am Ural ist auch das Erdzeitalter des Perm benannt, das die Zeitspanne vor 300 Millionen bis 250 Millionen Jahren umfasst. In der Umgebung der Stadt finden sich zahlreiche Fossilien aus dieser Epoche.

 

 

 

 

 Die letzten Gruppen erreichten erst nach 13 Stunden ihr Ziel: Perm, das ehemalige Molotow.

 

Für den nächsten Tag sind abermals kräftige Schneefälle vorausgesagt. Der Start zum letzten Abschnitt der zweiten großen Etappe von St. Petersburg nach Yekaterinburg wurde daher vorsichtshalber um eine Stunde vorverlegt.

 

 

 

1.11.2006 - 12. Tag
Fahrt von Perm nach Yekaterinburg
Zwölfte Tagesetappe über 494 Kilometer
Wetter: Schneefall

 

 

 

 

 Seelandschaft am Stadtrand von Perm

 

 

 Kathedrale in Perm

 

 

 Noch immer verehrt: Lenin-Denkmal im Stadtzentrum von Perm

 

 

 Seenlandschaft im sibirischen Tiefland

 

Auf dem Weg von Perm zum Etappenziel in Jekaterinburg zeigt der Ural statt großer Bergwelt eher Mittelgebirgscharakter mit karger Landschaft und schönen Seepanoramen. Aus dem Gebirge führt der Weg dann hinein nach Asien in das Westsibirische Tiefland, das sich im Osten über etwa 2,5 Millionen Quadratkilometer bis zum Mittelsibirischen Bergland erstreckt. Dies entspricht etwa der siebenfachen Fläche Deutschlands.

 

 

 

 

 Schwierige Streckenführung im Ural. Im Hintergrund an der Steigungsstrecke ein abgerutschter LKW, der soeben die Leitplanken beschädigt hat. Vergleiche hierzu mit einem Klick auf das Sommerbild !

 

 

 

Im Süden des Westsibirischen Tieflands bestimmen ausgedehnte Nadelwälder und Sümpfe das Landschaftsbild. Zum Norden hin geht die Vegetation in die Waldtundra mit lichtem Birken- und Lärchenbestand über, gefolgt von der baumlosen Tundra.

 

 

 

 

 Dorf in der sibirischen Tundra. Vergleiche auch hierzu mit einem Klick auf das Sommerbild !

 

 

 

 

 Auf Wiedersehen, Europa!

 

 

 Hallo Asien!

 

Jekaterinburg ist nicht nur ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, sondern mit knapp 1,3 Millionen Einwohnern die viertgrößte Stadt Russlands und nach Moskau die zweitwichtigste Industriemetropole des Landes. Tragische Berühmtheit erreichte Yekaterinburg durch die Ermordung des letzten russischen Zaren und seiner Angehörigen. In der Nacht vom 17. auf den 18. Juli 1918 erschossen die Bolschewisten hier Nikolaus II. und seine gesamte Familie. Die Kathedrale an der Stelle der Exekutionen ist heute ein viel besuchter Wallfahrtsort für Anhänger des russischen Zarentums.

Zu Ehren von Jakow Michailowitsch Swerdlow (1885-1919), einem Weggefährten Lenins, trug die Stadt von 1924 bis 1991 den Namen „Swerdlowsk“. Während des Zweiten Weltkrieges lagerten hier die Kunstschätze der Eremitage. Der wohl berühmteste Yekaterinburger ist der ehemalige russische Präsident Boris Jelzin.

 

 

 

 

 Erste, etwas skeptische Begutachtung in Asien!

 

Am 13. Tag der “E-Class Experience” blieben die Motoren erstmals kalt. Stattdessen folgten viele Teilnehmer den Spuren des letzten Zaren oder der Transsibirischen Eisenbahn. Die Mercedes-Benz Techniker nutzten den planmäßigen Ruhetag, um die Flottenfahrzeuge für die Teams der dritten Etappe gründlich unter die Lupe zu nehmen.

 

 

 

 

 Wie überall auch hier kurz vor Yekaterinburg frisches Obst und Gemüse am Straßenrand

 

Für die einen begann das Abenteuer Paris–Peking an diesem sonnigen Morgen, für die anderen war es bereits am Vortag mit der Anfahrt auf Yekaterinburg zu Ende gegangen. Der 13. Tag der E-Klasse Langstreckenfahrt stand ganz im Zeichen des Wechsels der Etappenteams. Gemeinsam nutzten die neuen und alten Teilnehmer die Gelegenheit, sich mit der russischen Historie und Kultur sowie mit der lokalen Wirtschaft vertraut zu machen.
Yekaterinburg ist darüber hinaus eine der Stationen der Transsibirischen Eisenbahn, die von Moskau bis nach Wladiwostok ihren berühmt-berüchtigten Weg nimmt. Der landesweiten Bedeutung dieser Verbindung wird der städtische Bahnhof nicht zuletzt mit seinen prachtvollen Deckengemälden und dem angegliederten “Museum für Geschichte, Wissenschaft und Technik der Sverdlovsk” gerecht. Schließlich wurde in Yekaterinburg auch die erste Dampflokomotive Russlands hergestellt.

 

 

 

5. Etappe
Lanzhou - Peking
weiter...

 

 

 

4. Etappe
Almaty - Lanzhou
weiter...

 

 

 

3. Etappe
Langstreckenfahrt Paris–Peking 2006
Yekaterinburg - Almaty
weiter...

 

 

 

1. Etappe
Langstreckenfahrt Paris–Peking 2006
Tourstart im Schatten des Eiffelturms
weiter...

 

 

 

Langstreckenfahrt Paris - Beijing 2006
Mercedes-Benz startet einmaligen Diesel-Marathon
von Europa nach Asien
weiter...

 

 

 

Historisches Vorbild:
Langstreckenfahrt ins Ungewisse
Peking - Paris 1907
weiter...

 

 

 

 

 

 

 

alle Fotos: © DaimlerChrysler  - reflektion.info -
Download nur zum nicht-kommerziellen Gebrauch

 

31. Oktober 2006

 

 

bitte einen Moment Geduld bis sich Ihr Emailkonto öffnet

 

 

1. Etappe
Langstreckenfahrt Paris–Peking 2006
Paris - St. Petersburg
weiter...

 

3. Etappe
Langstreckenfahrt Paris–Peking 2006
Yekaterinburg - Almaty
weiter...

 

4. Etappe
Almaty - Lanzhou
weiter...

 

5. Etappe
Lanzhou - Peking
weiter...

 

Langstreckenfahrt Paris - Beijing 2006
Mercedes-Benz startet einmaligen Diesel-Marathon
von Europa nach Asien
weiter...

 

Historisches Vorbild:
Langstreckenfahrt ins Ungewisse
Peking - Paris 1907
weiter...