47. Internationale Bootsausstellung Hamburg
hanseboot-Hafen:
Hier machen die Superyachten fest

 

 

 

 

 

 

Während der Bootsaustellung wird der City-Sporthafen an Hamburgs beliebter Flaniermeile am Hafen, ganz in Nähe der traditionellen Landungsbrücken zur Ausstellungsmarina umgewandelt. Die Hamburger Bootsausstellung verfügt damit als einzige große Bootsmesse in Deutschland über einen modernen Hafen mit direktem Zugang zu den Weltmeeren. Das macht nicht nur den Transport auf eigenem Kiel einfach. Im Wasser sind die Yachten nun einmal zu Hause und machen dort häufig eine erheblich bessere Figur als auf dem Trockenen. Kein Wunder, daß immer mehr Werften und Yachtimporteure ihre Schmuckstücke im hanseboot-Hafen ausstellen.

 

 

 

 

Blick auf den hanseboot Hafen. Im Hintergrund die Überseebrücke

 

 

 

Große Segel- und Motoryachten sowie Katamarane bestimmen wie in den Vorjahren das Bild im hanseboot-Hafen. Bei der diesjährigen hanseboot kommen besonders auch die Freunde der Mehrrumpfyachten auf ihre Kosten. Insgesamt sind es rund 50 edle Yachten und damit noch einmal mehr als im Jahr 2005, die die Speicherstadtkulisse des hanseboot-Hafens am Baumwall zur Präsentation nutzen. Rund 30.000 hanseboot-Besucher hatten im vergangenen Jahr die Yachten im Ausstellungshafen besichtigt. Ein kostenloser Bus-Shuttle verbindet das Messegelände mit dem hanseboot-Hafen am Baumwall.

 

 

 

Festgemacht zur 47. Internationalen Bootsaustellung Hamburg haben im Hafen unter anderem der Edelcat Broadblue 385 aus England, französische Mehrrümpfer des Typs Lagoon und Nautitech sowie ein großer Katamaran der Lübecker Baltic Werft.

 

 

 

 

Katamaran vom Typ LAGOON

 

 

 

 

 

Katamaran NAUTITECH 40

 

Im Mittelpunkt des Interesses stehen im hanseboot-Hafen allerdings wieder die Superyachten wie die größte Segelyacht der Ausstellung, die SWAN 82, aus Finnland. Die Schwäne der finnischen Nautor Werft gelten schlechthin als die Rolls Royce unter Segeln. Wer ernsthaftes Interesse an der dort ausgestellten 25 Meter langen SWAN 82 hat, sollte über ein Konto mit rund fünf Millionen Euro verfügen. Für die  Besichtigung der fast sechs Meter breiten Luxusyacht mit ihrem luxuriösen Ausbau sollte man sich Zeit nehmen, denn sie spiegelt auch mit ihrer modernen Navigations- und Kommunikationstechnik den letzten Stand hochwertiger Superyachtausrüstung wider.

 

 

 

 

 SWAN 82 der finnischen Nautor Werft

 

Weiteres Highlight ist die Solaris 72 der italienischen Cantiere Se. Ri. Gl-Werft. Diese 21,70 Meter lange und 5,82 Meter breite Edelyacht nimmt Platz zwei in der hanseboot-Statistik der größten Ausstellungsschiffe unter Segeln ein. Die Yacht gibt es nach Angaben des Schweizer Ausstellers Solarisyachts-Nord GmbH ab rund 2,7 Millionen Euro.

 

 

 

Auch große Motoryachten wie die mit knapp 24 Metern größte Motoryacht der diesjährigen hanseboot, die Elegance 76 New Line, oder die Fleming 55 mit ihren vom Bug bis zum Heck gemessenen 18,50 Metern werden im hanseboot-Hafen festmachen und stehen nach vorheriger Absprache auch für Probefahrten auf der Elbe zur Verfügung.

 

 

 

 

 ELEGANCE 76 New Line

 

Eine außergewöhnliche Yacht ist die 15,5 Meter lange No Limit aus Holland, deren Name Programm ist. Es ist eine besonders hochseetüchtige Motoryacht, die für Törns auf stürmischer See konstruiert wurde. Ganz auf Sicherheit gehen zukünftige Eigner mit der einzigen unsinkbaren Motoryacht der Welt, der Etap 1100 AC aus Belgien. Sie kann auch mit einem großen Leck dank Auftriebskörper nicht untergehen.

 

 

 

 

 Yacht-Typ: NO LIMIT 1550, LüA: 15,50 m, Breite: 5 m, Tiefgang: 0,90 m

 

Wer auf seinen Motorbootreisen für Landgänge immer ein Auto mit an Bord haben möchte, ist mit der nagelneuen 15 Meter langen Nautibus gut bedient. Die Stahlyacht der Nautibus GmbH aus Schleswig-Holstein ist nach Werftangaben eine leicht zu bedienende Explorer-Yacht für lange Reisen. Die Garage befindet sich im Heck.

 

 

 

Freunde der Traditionssegler und so genannter Windjammer-Reisen können sich im hanseboot-Hafen auf zwei großen Dreimastschonern mit Informationen aus erster Hand versorgen. Zum “open-ship" laden die Kapitäne der 52 Meter langen Mare Frisium und der 48 Meter langen Regina Maris ein.

 

 

 

 

Topsegelschoner MARE FRISIUM

 

 

 

In diesem Jahr kommen im hanseboot-Hafen ebenfalls wieder alle auf ihre Kosten, die vom Leben auf dem Wasser träumen. Die Firma Floating Home wird ein zweistöckiges schwimmendes Haus mit 312 Quadratmeter Nutzfläche, von der 190 Quadratmeter überdacht sind, an den Schwimmstegen des Hafens festmachen.
Mehr Boot als Haus ist das knapp 25 Meter lange und 6,50 Meter breite Fluwoboot, das auf Wunsch mit einem Antrieb bestückt werden kann und so schnelle Wohnortwechsel zuläßt. Dieses schwimmende Haus kann als Sportboot zugelassen werden. Wohnboote, die in den Niederlanden und in den USA eine gleichermaßen beliebte wie gebräuchliche Wohnform sind, finden auch in Deutschland ein immer größeres Interesse. Viele Kommunen fangen deshalb an, Plätze für das Wohnen in der ersten Reihe auf dem Wasser einzurichten.

 

 

 

 

Fluwoboot JUNE: LüA 24,92 m, Breite: 6,50 m, Tiefgang: 0,82 m

 

 

 

Für die meisten hanseboot-Besucher bleibt das Wohnen auf dem Wasser allerdings schon aus finanziellen Gründen ein Traum. Den Wassersport mit einem eigenen Boot zu betreiben, ist dagegen für fast alle erschwinglich, wie die Bootsaustellung auf dem Hamburger Messegelände deutlich machen wird. Neben den vielen Luxusyachten gibt es unter den 1.200 ausgestellten Booten und Yachten Wasserfahrzeuge für jeden Geldbeutel,  die Preisskala erstreckt sich von ein paar hundert bis hin zu mehreren Millionen Euro.

 

 

 

 

Aluminum Yacht VITA LONGA aus Berlin

 

 

 

 

 

47. Internationale Bootsausstellung Hamburg
Segelyachten auf der Hanseboot 2006.
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Motoryachten auf der hanseboot 2006
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PS   29.10. 2006

 

 

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