Motoryachten auf der hanseboot 2006

Motoryachten auf der hanseboot 2006

Für die Freunde von Motoryachten bietet die hanseboot 2006 viele interessante Yachten und etliche Premieren.
In der neuen Halle A2 findet unter dem Motto hanseboot-Classics eine Retro-Ausstellung statt, die nostalgisches Flair verbreitet und die Herzen der Fans höher schlagen läßt.

Blick in die Halle A2. Im Vordergrund die Riva Boote des Riva Clubs Deutschland e.V.

Klassische Motoryachten

Ausstellungsstüke Riva Club Deutschland e.V.

Erstmalig seit 1971 nimmt auch wieder die Schweizerische Nobel-Werft Boesch Motorboote AG teil und stellt ihre mit Kultstatus behafteten Mahagoni-Runabouts aus.

Mahagoni Runabout der Boesch Motorboot AG, Schweiz

Die neuen Motoryachten sind in den Halle A3 und 6 zu bewundern, sofern sie von ihrer Größe in die Hallen passen. Die besonders großen Yachten sind im hanseboot-hafen zu sehen.

In der Halle A3 werden sicherlich die Sunseeker-Yachten zum Publikumsmagneten avancieren. Gleich vier dieser imageträchtigen Traumyachten, darunter die imposante, 22,10 Meter lange, 5,20 Meter breite, 35 Tonnen schwere und 2,5 Millionen Euro teure Manhattan 66 - übrigens das größte im Hallenbereich platzierte Exponat der diesjährigen hanseboot - sowie die atemberaubende Sunseeker Superhawk 43 werden präsentiert.

Messestand der Firma Sunseeker.

Die 2,5 Millionen Euro teure Manhatten 66 von Sunseeker

Exklusive Innenausstattung der Manhatten 66

Sunseeker Yachten

Ein weiteres Highlight setzt die Giebelstädter Großserienwerft Bavaria Yachtbau, die ihre von 27 bis 42 Fuß reichende Motorbootpalette ausstellt. Neben der neuen Daycruiser Bavaria 50sport wird auch das 13,40 Meter messende Topmodell Bavaria 42sport mit Volvo-IPS-Technik und revolutionärem Joystick-Lenksystem vorgestellt.

In Halle 6 präsentiert die Firma Gründl Bootsimport Yachten der französischen Firma Chantiers Beneteau. Ausgestellt werden die eminent praktischen Antares-Versionen 760 und 980, die handliche, für Outboardmotorisierung gedachte Flyer 550 Cabin sowie die 12,62 Meter lange Flyer 12. Die ausgepfeilte Rumpfkonstruktion der Fyer 12 ist exakt auf das Inboard Performance System (IPS) abgestimmt. In Halle A2 wird von Beneteau der Swift Trawler 42 gezeigt. Eine vom Styling sehr gelungene 13,60 Meter lange Fahrtenyacht mit einem zweiten Steuerstand.

Skandinavische und niederländische Werften, die in der Regel eine gänzlich unterschiedliche Klientel bedienen, nehmen seit jeher einen festen Platz auf der hanseboot ein. Die Wassersportnation Finnland ist mit etlichen Neuheiten in der Hansestadt vertreten, ihre Feuertaufe erleben beispielsweise die Flipper 705 HT, ein sehenswertes Kompaktboot mit solidem Hardtopaufbau, sowie die Targa 25.1, die der bottnische Renommieranbieter Botnia Marin auf dem Messestand der Hamburger Firma Targa-Yachten Vertriebs GmbH ausstellt. In direkter Konkurrenz zur Targa steht die exzellent fahrstabile, Nord Star 26 Patrol, die auf dem Messestand des Wilhelmhavener Importeurs Cramer-Boote zu sehen ist.

Aluminiumbootspezialist Fiskars Inhan Tehtaat Oy zeigt mit der absolut neuen Buster X ein extrem robustes offenes Sportboot für verschiedene Einsatzzwecke. Selbstverständlich sind noch weitere namhafte nordische Unternehmen mit von der Partie - so präsentiert Nimbus Boats aus Schweden mit den hanseboot-Newcomern 42 Nova und 30 Nova S zwei erstklassige Allroundyachten.
Die holländische Stahlschiff-Fraktion wird unter anderem von Linssen Yachts, Smelne Yachts und Succes Yachtbouw repräsentiert. Als Neuvorstellungen sind die exklusiven Tourenyachten Linssen 430 Mark II, Smelne Vlet 1295 und Succes Prestige 11.70 zu bewundern, die mit mustergültiger Verarbeitungsqualität, wohlüberlegten Detaillösungen und klassisch-eleganten Linien überzeugen.

Echte Hingucker sind die aus Amerika kommenden Cobalt-Cruiser 263, 282, 323 und 343 sowie die innovativen Maxum-Weekender 2100 SC3 und 2400 SE. Das Design dieser Boote besticht durch die betont dynamische Linienführung.

Maxum Weekender 2100 SC3 und 2400 SE

Genau wie bei den Segelyachten gibt es auch bei den Motoryachten erschwingliche Schiffe. Hierzu zählen unter anderem die Bayliner-Varianten Discovery 192 Cuddy und 652 Cuddy Cabin.

Bezahlbare Freizeitboote mit umfangreicher Basisausstattung anzubieten gilt seit geraumer Zeit als verkaufsstrategische Trumpfkarte der osteuropäischen Werften, wobei sich der polnische Hersteller P.P.H.U. Galeon diesbezüglich besonders hervorhebt. In Halle 6 ist die vom britischen Architektenteam Tony Castro Ltd. gezeichnete Galeon 330 Fly zu besichtigen, die mit gelungenem Finish, gemütlichem Wohnambiente und modernster Antriebstechnologie auf sich aufmerksam macht. Gleiches kann die in Frankreich gebaute Jeanneau Prestige 42 für sich in Anspruch nehmen, die in der neuen Halle A2 unter dem Fernsehturm präsentiert und zudem vor maritimer Kulisse im hanseboot-Hafen vertäut sein wird. Nach vorheriger Absprache mit dem Hamburger Regionalimporteur Thalmann Boote und Yachten GmbH steht diese Yacht für Probefahrten bereit.

Voll im Trend liegen zum günstigen Paketpreis kalkulierte Trailerboot-Gespanne. Für den nach Mobilität strebenden Skipper sind diese Boote eine echte Alternative. Entsprechend groß ist die Auswahl an unkompliziert zu handhabenden Kabinengleitern der Fünf- bis Sechs-Meter-Klasse.

47. Internationale Bootsausstellung Hamburg
hanseboot-Hafen:
Hier machen die Superyachten fest
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Segelyachten auf der Hanseboot 2006.
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PS 2. November 2006

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