Segelyachten auf der Hanseboot 2006

 

 

 

Auch in diesem Jahr wartet die 47. Internationale Bootsausstellung Hamburg wieder mit zahlreichen Weltpremieren bei den Selgelyachten auf. In den Hallen A1, 6, 8 und 10 ist das gesamte Spektrum der Hersteller zu sehen.

 

 

 

 

Bereits am Haupteingang werden die Besucher von der wieder aufgearbeiteten historischen Rennyacht HETI begrüßt. Die 12 Meter lange und 3,54 Meter breite Yacht aus dem Jahr 1912 ist mit viel Aufwand von der Projetktgruppe Jugend in Arbeit Hamburg e.V. wieder in einen Topzustand versetzt worden.
Mit ihrem freien Deck, ihrem exzellenten Segelverhalten und ihrer hohen Geschwindigkeit war die HETI ein Superlativ im Yachtsport.

 

 

 

 

 

In der Halle 10 ist die fast 23 Tonnen wiegende, 19 Meter lange und 5,20 Meter breite Hanse 630e der Hanse AG aus Greifswald  zu bewundern. Ihre Segelfläche beträgt gut 200 qm. Die ab 800.000 Euro aufwärts teure Hochseeyacht ist nicht nur die größte jemals in Deutschland gebaute Seriensegelyacht, sondern auch der größte Segler, der jemals in der Messehalle 10 der hanseboot ausgestellt worden ist.

 

 

 

 

 Hanse 630e

 

Neben der Hanse 630e stellt die Hanse AG noch zwei weitere Yachten mit einer Länge über 14 Metern aus. Es sind die 14,19 Meter lange 470e und die 16,08 Meter lange 540e. Wie die 630e wurden auch diese beiden Yachten von dem weltbekannten Designerbüro Judel/Vrolijk & Co. entworfen.

 

 

 

 

 Hanse AG -Messestand-

 

Neben der 630e werden noch viele weitere Traumyachten verschiedener Hersteller präsentiert. So bestechen auch die finnische 15 Meter lange Baltic 55 oder die 13,70 Meter lange niederländische Contest 45 C mit starkem Design und hoher Qualität.
Die besonders aufwendig gebaute 13,70 Meter lange Dehler 44 wird auch anspruchsvollsten Seglern gerecht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Besuch auf dem Messestand der französischen Firma Dufour lohnt sich allemal. Eine Yacht zum Träumen ist die Dufour 455. Sie ist 13,76 lang, besticht durch sportliches Design und weist bereits erste Erfolge bei Regatten auf. Auch die kleineren  Dufour-Yachten gehören in die gehobene Kategorie.

 

 

 

 

 

 

 

Die Schweden präsentieren die neue Hallberg Rassy 48. Die schwedische Edelyacht ist 15 Meter lang und verfügt über eine Segelfläche von rund 140 qm.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die neue Najad 44 ist ebenfalls aus Schweden. Die Yacht mißt 13,50 Meter und wurde für das sportliche Segeln konstruiert. Es ist die erste Najad-Yacht in dieser Größe mit Achtercockpit und zwei Ruderständen.

 

 

 

 

Schwedische Najad 44

 

Der Deutsche Hersteller Bavaria Yachtbau GmbH aus Giebelstadt bei Würzburg steht für den industrialisierten Bootsbau. Die Yachten dieses Herstellers werden in Großserie produziert und sind deshalb wesentlich preisgünstiger als die individuellen Einzelbauten. Der Nachteil bei dieser Produktion ist: alle Yachten gleichen wie ein Ei dem anderem. Trotzdem ist Bavaria Yachtbau mit dem Konzept der industriellen Fertigung auf dem richtigen Weg. 4000 verkaufte Segel- und Motorbootyachten machen unzweifelhaft deutlich, daß die potentiellen Kunden auch
preisbewußt denken.

 

Mit ihren neuen Yachten vom Typ Vision mit harmonisch in die Linien passenden coupéförmigen Decksaufbauten will Bavaria jetzt in das Segment der edleren Serienyachten vorstoßen. Auf der hanseboot werden die 12 Meter lange Vision 40 und die 13 Meter lange Vision 44 vorgestellt. Die Typenreihe Vision hat mehr Segelfläche und ein größeres Kielgewicht als die Cruiser von Bavaria. Mit ihren modernen, fast keilförmigen Rümpfen versprechen sie darüber hinaus ein hohes Geschwindigkeitspotential. Die größte Yacht auf dem Bavaria-Stand ist weiterhin die knapp 15 Meter lange Bavaria Cruiser 50 mit einer Segelfläche von über 130 qm.

 

 

 

 

Vision 40                                      ( Foto: Bavaria Yachtbau)

 

 

 

Die polnische Firma Delphia Yachts aus Polen stellt eine Weltpremiere vor.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der hanseboot sind aber auch kleinere Segelboote zu finden, die Segelträume zu wesentlich weniger Euros erfüllen. Das Segelvergnügen mit einer neuen Jolle beginnt beispielsweise schon bei wenigen Hundert Euro. Wer sich für eine kleine Fahrtenyacht interessiert, kann diese schon für unter 20.000 Euro erwerben. Diese Boote sind alle trailerbar und die Unterhaltskosten halten sich auch in Grenzen.

 

 

 

47. Internationale Bootsausstellung Hamburg
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alle Fotos: © reflektion.info - Fotos: Carolin Panier
Download nur zum nicht-kommerziellen Gebrauch

 

 

 

 

 

PS   1. November 2006

 

 

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