RADDAMPFER KAISER WILHELM Für die Hamelner Oberweser-Dampfschifffahrt baute 1899 die Dresdener Maschinenfabrik & Schiffswerft AG den Raddampfer KAISER WILHELM. Stapellauf war am 20. Mai 1900. 10 Jahre später kehrte die KAISER WILHELM zu ihrer Bauwerft zurück. Sie wurde dort umgebaut und um 10 Meter verlängert. Bis zur Ausmusterung 1970 fuhr die KAISER WILHELM auf der Weser zwischen Hannoversch Münden und Hameln. Enthusiasten aus Lauenburg retteten den Raddampfer vor der Verschrottung und überführten ihn nach Lauenburg an die Elbe. Nach einer grundlegenden Instandsetzung ist die KAISER WILHELM seit 1971 jedes Jahr zwischen Mai und Oktober wieder alle 14 Tage mit maximal 350 Passagieren auf der Elbe zwischen Lauenburg und Hitzacker in Fahrt. Die 57 Meter lange und 8,40 Meter breite KAISER WILHELM wird noch immer mit Kohle befeuert. Die meisten Dampfschiffe fahren heute mit Heizöl. Die 2-Zylinder-Verbunddampfmaschine hat eine indizierte Leistung von 168 PS. Ihre beiden Schaufelräder lassen sie mit höchstens 8 Knoten (15 km/h) durch das Elbwasser pflügen.
fotografiert am 31. Mai 2009 in Lauenburg
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