ADAC Zürich 24h-Rennen - Nürburgring 2006
Größtes Autorennen der Welt

 

 

Das ADAC Zürich 24h-Rennen vom 15.–18. Juni 2006 wird auch in diesem Jahr eine Veranstaltung der Superlative.
Am 17. Juni 2006 beginnt am Nürburgring das größte Autorennen der Welt.  Über 780 Fahrer mit 230 Rennwagen haben für das ADAC Zürich 24h-Rennen am Nürburgring gemeldet. Die Resonanz des ADAC Zürich 24h-Rennens 2006 war überwältigend, so daß bereits vor dem Meldeschluß  die Starterliste bereits voll war und daher einige Teams abgelehnt werden mußten.

 

Bereits am Donnerstag, den 15. Juni 2006, Fronleichnam, beginnt das Rahmenprogramm und bietet an jedem Veranstaltungstag bis tief in die Nacht Partystimmung und Motorsporterlebnis an der legendären Nordschleife.
Den Auftakt macht der Castrol-Haugg-Cup mit einer Leistungsprüfung am Donnerstag, 15. Juni, ab 8.30 Uhr auf der Nordschleife.
Am Freitag geht ein riesiges Starterfeld in der Youngtimer Trophy zum 500-km-Rennen auf die Strecke. Der Start ist um 14.00 Uhr.
Das Vorprogramm am Samstag bilden im wesentlichen die Tuner- und Breitensportserien der Beru Top 10: New Renault Clio Cup und Ford Fiesta ST Cup  um 9.00 Uhr fahren dabei ebenso in einem gemeinsamen Rennen wie ADAC Procar und MINI Challenge um 11.15 Uhr.
Zweimal rollt das Feld um den RECARO Formel-3-Cup an den Start: Um 8.05 Uhr und vor dem Start zum Hauptrennen um 12.30 Uhr wird Formelsport auf der Grand-Prix-Strecke geboten.

 

 

Das eigentliche ADAC Zürich 24h-Rennen beginnt am Samstag, dem 17. Juni 2006 um 15.00 Uhr und wird am Sonntag, den 18. Juni 2006 ebenfalls um 15.00 Uhr enden. Neben der Strecke wird auch während des Hauptrennens ein vielfältiges Programm geboten.
Topfavorit ist der Porsche 911 GT3 von Alzen Motorsport. Die Brüder Uwe und Jürgen Alzen haben nicht nur das stärkste Fahzeug, sondern auch mit dem DTM-Fahrer Christian Abt und dem Fahrer Klaus Ludwig ein starkes Fahrerteam. Ihre größten Konkurrenten sind die Porsche von Manthey Racing und Land Motorsport.
Zwei Dodge Viper werden von Peter Zarkowski in das Rennen geschickt. Für Experten gehören diese auch zum Favoritenkreis.
Neben den Porsche werden wieder viele interessante Rennwagen an den Start gehen. So finden sich in der Starterliste u.a. zwei Maserati Grandsport, die von Michael Bartels und Ex-Formel 1 Fahrer Jacque Laffite gesteuert werden, ein Aston Martin Vantage, zwei Kamborghini Gallardo, eine Corvette und ein Wiesmann R-GT wieder.

Mit dem roten Werksauto möchte Maserati eine Reminiszenz an die großen Zeiten in den Fünfziger und Sechziger Jahren geben und so an Nordschleifen-Asse wie Juan-Manuel Fangio und Stirling Moss erinnern.

 

 Nürburgring 1950

 

Rund um die 21 Kilometer lange Nürburgschleife werden wieder über 100.000 Zuschauer erwartet.
Auch Fußballfans kommen an diesem Wochenende nicht zu kurz. Am Donnerstag, 15.6.2006 ist in Adenau eine Großbildleinwand aufgebaut. Ab Freitag, 16.6.2006 ist diese Leinwand auf dem Freigelände hinter der Hauptribüne installiert. Alle Weltmeisterschaftsspiele werden dort übertragen.

 

Ex-Weltmeister Jackie Stewart verfluchte einst die Nordschleife mit dem Satz:
"Wer nach einem Rennen sagt, er liebe diesen Kurs, der lügt oder ist nicht voll gefahren". So prägte er den Ausdruck “grüne Hölle” für diese Rennstrecke. Trotzdem schadete er der Strecke nicht - ganz im Gegenteil. Die Strecke wird nach wie vor geliebt.
Aber gerade wegen  des hohen Anspruchs an Mensch und Maschine läßt die 1927 in der Eifel eröffnete Rennstrecke bei Rennfahrern und ihren Fans seit jeher die Herzen höher schlagen. Weltweit steht keine Strecke gleichermaßen für Faszination und Leidenschaft, Tradition und Moderne, Abenteuer und auch Entspannung. Mit der berühmt berüchtigten Nordschleife, dem modernen Grand-Prix-Kurs und unzähligen Helden und Tragödien, Siegen und Niederlagen ist der Nürburgring längst zur Legende geworden.

 

Seit Beginn ist der Ring auch ein bedeutender Tourismus-Magnet. Unterschiedlichste Events locken zusammen mit rund 100 Rennen mehr als zwei Millionen Besucher pro Jahr in die Eifel.
So lebt der Mythos weiter.

 

 

 

PS   15. Juni 2006

 

Doppelsieg für Porsche
beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2006

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