Schwimmkran HHLA IV Der Schwimmkran HHLA IV mit einer Hubkraft von 200 Tonnen wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. Ein weiterer Schwimmkran, der HHLA III mit einer Hubkraft von 100 Tonnen, wurde bereits 1941 geliefert. Er sollte eigentlich im Rahmen des Hitler-Stalin-Paktes an die UdSSR geliefert werden, verblieb dann aber nach dem Angriff auf die Sowjetunion in Hamburg. Beide Kräne wurden von der DEMAG gebaut. Sie werden trotz ihres Alters nach wie vor häufig eingesetzt, hauptsächlich zur Verladung schwerster Stückgüter wie Maschinenteile oder Lokomotiven. Auf dem heutigen Bild des Tages wird eine neue Schiffsschraube zum Dock 11 von Blohm + Voss gebracht. Die Schraube war per Schwertransport auf der Straße vom Herstellerwerk an der Müritz zum Kai an der Australiastraße, dem Liegeplatz der Schwimmkräne, gebracht worden. Die Schwimmkräne treten in Aktion, wenn die Verladung der Objekte aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichtes nicht per Containerbrücken oder anderen landseitigen Möglichkeiten durchgeführt werden kann. Durch einen eigenen Gleisanschluß ist die Übernahme von Großkolli direkt von der Bahn und der anschließende Weitertransport möglich. Mit den HHLA-Schwimmkränen lassen sich Projekt- und Schwergutverladungen bis 300 t bewerkstelligen. Und dies nicht nur im Hamburger Hafen, sondern auch auf der gesamten Unterelbe bis Brunsbüttel.
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