OPEL KAPITÄN & BOEING 377 STRATOCRUISER Der neue OPEL KAPITÄN auf dem Frankfurter Flughafen vor dem PAN AM CLIPPER CONSTITUTION BOEING 377 STRATOCRUISER. BOEING baute die 377 großteils aus Komponenten des Frachtflugzeugs C-97( Rumpf) und des Bombers B-29 (Tragflächen, Motoren, Seiten- und Höhenleitwerk) von 1947 bis 1950 als Langstrecken-Passagierflugzeug. Nur 56 Maschinen konnte BOEING verkaufen - die Fluggesellschaften warteten auf die neue Generation der Jets. Die PAN AM STRATOCRUISER hatten eine luxuiröse Ausstattung mit 72 Sitzen und einer Bar auf dem Unterdeck. PAN AM setzte sie u.a. auf der Linie Frankfurt - New York ein. Rund 20 BOEING 377 wurden Ende der Fünfziger Jahre für die NASA zum Transporter für SATURN-Raketenstufen umgebaut. Fortan hießen die Maschinen SUPER GUPPY. 4 SUPER GUPPY erwarb 20 Jahre später AIRBUS. Bis 1999 waren die SUPER GUPPY aktiv - eine Maschine steht heute auf dem AIRBUS-Gelände in Hamburg-Finkenwerder. Recht erfolgreich war damals OPEL mit dem neuen KAPITÄN. Trotz eines relativ hohen Grundpreises von 9500 DM verkaufte OPEL von 1953 bis 1955 rund 61.000 Fahrzeuge. Der 6-Zylinder-Motor leistete aus 2.473 ccm 68 PS. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 138 km/h. Laut OPEL betrug der Verbrauch der maximal 1650 kg schweren und 4,71 Meter langen Limousine rund 10 Liter.
fotografiert 1953 auf dem RHEIN-MAIN-FLUGHAFEN in Frankfurt
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