FERROVIE ERITREA Die Mallet-Dampflok 442.55 der FERROVIE ERITREA (FE) befährt bei Dogali den Viadukt Moncullo mit 14 gemauerten Bogen. Als Eritrea noch italienische Kolonie war, ist von der Hafenstadt Massawa am Roten Meer zur heutigen Hauptstadt Eritreas, Asmara, eine Eisenbahn mit einer Spurweite von 950 mm gebaut worden. Nach Abzug der Italiener ( im zweiten Weltkreig waren auch noch die Briten hier) war Eritrea von Äthiopien besetzt. Der Unabhängigskeitskrieg dauerte über 30 Jahre, zerstörte das Land nahezu vollständig und endete 1993. Seitdem wird die über 100 km lange Strecke langsam wieder aufgebaut. Erstmals in diesem Jahr wurden für touristische Zwecke Güter- und Personenzüge arrangiert und so fuhr nach der Staatsgründung Eritreas der erste Zug mit sieben zweiachsigen Güterwagen auf der Strecke. Die „Fahrbahrmachung“ dieser Güterwagen war durch einen deutschen Eisenbahn-Reisen-Veranstalter (FarRail Tours) finanziert und in Auftrag gegeben worden. Üblicherweise sind diese Wagen nicht mehr in Betrieb und auf verschiedenen Bahnhöfen unterwegs abgestellt. Die Heissdampf-Mallet-Maschine war 1938 durch die italienische Maschinenfabrik Ansaldo zusammen mit sieben Schwestermaschinen an die Eisenbahnen in Eritrea geliefert worden. Auf der folgenden Steigung von 3,5 % kann die Lok 90 Tonnen befördern. Sie stellt somit die stärkste Dampflokbaureihe dieser Bahn dar. Mehr Eritrea: Bild des Tages vom 29. April 2009
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