14. August 2008

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nostalgic Erlebnisreisen
mit exklusiven ALFA ROMEO-Oldtimern

 

Nostalgic veranstaltet seit 2003 mit einer eigenen Oldtimerflotte exklusive Erlebnisreisen und Incentives für Selbstfahrer, auf ausgewählten Traumstraßen, die jeder Reiseteilnehmer individuell anhand eines eigens ausgearbeiteten Roadbooks befährt.

 

 Klassisch schöne ALFA-Flotte

 

So erleben die Gäste tagsüber wunderschöne Landschaften in den klassischen Cabriolets. Abends tauschen sich die Reiseteilnehmer in elegant angenehmer Atmosphäre mit ihren Mitreisenden aus.  Für dieses besondere Reiseerlebnis werden Hotels und Restaurants von Nostalgic ausgewählt, jede einzelne Reise wird individuell geplant.

 

 Die legendären ALFA ROMEOS aus der Zeit von »La Dolce Vita«

 

Nostalgic bietet attraktive Ziele zur jeweils idealen Reisezeit.  Eröffnet wird die Saison im März mit der Mandelblüte auf Sizilien. Gleich anschließend, vom Frühjahrsbeginn bis zum Spätherbst, geht es an die Côte d’Azur und in die Toskana. Der Lago Maggiore und die Dolomiten zeigen sich im Mai, Juni und September von ihrer besten Seite, während eine Nostalgic-Reise um die Bayerischen Seen im Hochsommer empfohlen wird. Im November locken Badetemperaturen erneut nach Sizilien.

 

 GIULIA SPIDER am Lago Maggiore

 

Gefahren werden die legendären ALFA ROMEOS aus der Zeit von »La Dolce Vita« und so werden sie zum Hauptdarsteller einer Zeitreise. Die Cabriolets von Nostalgic lösen Emotionen nicht nur bei denen aus, die sie fahren. Begeisterte Blicke vom Straßenrand sind gewiß. Nostalgic ist italienisches Lebensgefühl pur. Der Gast wird gleichsam zum Italiener und die Reise zur Erfüllung der Sehnsucht nach dem Süden. Es ist dieses sinnliche Reiseerlebnis, welches Nostalgic-Reisen von anderen Angeboten unterscheidet.

 

 GIULIA  SPIDER VELOCE

 

Das Gruppenerlebnis, gemeinsam eine vorher festgelegte Route zurückzulegen und
dabei dennoch voneinander unabhängig zu fahren, schmiedet Teams zusammen. Incentivereisen von Nostalgic werden maßgeschneidert und auf die Bedürfnisse des Auftraggebers angepaßt.

 

 GIULIA SPIDER,  im Hintergrund GIULIETTA und 2600 SPIDER

 

Die Fahrzeugflotte von Nostalgic besteht aus ALFA ROMEOS. Dieser Hersteller aus Mailand baute die Traumautos für das Lebensgefühl der Fünfziger und beginnenden Sechziger Jahre: sportliche Ikonen, schick im Design, leistungsstark und wegweisend im Fahrverhalten.
Die 1910 gegründete Marke hatte sich schon in den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit zahlreichen Siegen bei nationalen und internationalen Rennen wie der Targa Florio oder der Mille Miglia einen Namen gemacht. Nun ging es darum, diese Erfahrungen in Modelle einfließen zu lassen, die in größerer Stückzahl gebaut werden sollten. Allein 1959 hat ALFA ROMEO mehr Autos als bis dato in der gesamten Unternehmensgeschichte verkauft. Die innovative Technik mit dem legendären Doppel-Nockenwellenmotor, der direkt aus dem Rennsport stammt, und der aufwändig konstruierten Hinterachse bringt es mit sich, daß diese Modelle auch heute – fast ein halbes Jahrhundert später – immer noch Fahrspaß vom Feinsten garantieren.

 

Das unverkennbare Markenemblem von ALFA ROMEO.
Als die ALFA-Gründer 1915 ihr Unternehmen eintragen ließen, verwendeten sie als Emblem das Stadtwappen von Mailand.
Bedeutung des Wappens: Das rote Kreuz auf weißem Grund vereint die Farbe der Bürger und Bauern der Lombardei (rot) mit der des Adels (weiß) und steht für die christliche Ausrichtung der Region. Das Bild der gekrönten Schange geht zurück auf die einflußreiche, lomdardische Familie Visconti. Im Jahr 1111 tötete Ottone Visconti einen Fürsten und übernahm dessen Wappenschild, auf dem eine Schlange abgebildet war, die ein Kind verschlingt. Schon kurze Zeit später zierte die gleiche Darstellung die Mailänder Kathedrale.

 

Nostalgic bietet  die derzeit beste Oldtimerflotte Europas zum Selbstfahren. Jedes einzelne Cabriolet wurde aus privaten Sammlungen erworben und ist originalgetreu
restauriert. Damit die erstklassige Flotte nicht nur höchsten optischen Ansprüchen genügt, sondern auch zuverlässig und jederzeit einsatzbereit ist, wird sie vom erfahrensten Alfa-Mechaniker Italiens gewartet, dem langjährigen ALFA ROMEO-Rennfahrer Amerigo Bigliazzi. Dessen Liebe zu ALFA ROMEO hält ungebrochen seit 1962, als er seine Lehre begann auf genau jenen Fahrzeugtypen, die zur Nostalgicflotte gehören, an.

 

GIULIETTA
Baujahr: 1955 -1962
Diese legendäre Baureihe von ALFA ROMEO drückt sportliche Eleganz schon im Namen aus: GIULIETTA, das klingt nach Dolce Vita und Filmen von Federico Fellini, nach Sonne und Meer. Die wenigsten wissen, daß dieses Cabriolet, eines der schönsten und bekanntesten Modelle von ALFA ROMEO, zunächst gar nicht gebaut werden sollte. Anfang der Fünfziger Jahre stand der Mailänder Automobilhersteller unter Zugzwang, einen Nachfolger für die erfolgreiche Limousine ALFA 1900 zu präsentieren, und füllt die Lücke mit einem Coupé, das den Namen GIULIETTA SPRINT erhält. Die sportlichen Fahreigenschaften des neuen Zweitürers begeisterten auch den damaligen US-amerikanischen Importeur Max Hoffman, der bei ALFA ROMEO intervenierte, eine offene Version der GIULIETTA zu bauen. Anfänglich wenig überzeugt beschließt die Unternehmensführung die Produktion des GIULIETTA SPIDER erst, als der Importeur 600 Fahrzeuge verbindlich bestellt.

 

Der ALFA ROMEO GIULIETTA SPIDER wird der Öffentlichkeit erstmals auf dem Pariser Autosalon von 1955 vorgestellt; aufgrund der starken Nachfrage in den USA dauert es jedoch weitere zwei Jahre, bis der neue Traumwagen hierzulande erhältlich ist. Merkmal des neuen Vierzylinder-Motors sind zwei oben liegende Nockenwellen. Der 885 kg leichte Sportwagen ist seinen Konkurrenten dank einer Leistung von 65 PS deutlich überlegen. Die makellose Eleganz des Designs und die fortschrittliche Technik spiegeln sich auch im Preis wider: stolze 14.500 DM kostet der ALFA ROMEO GIULIETTA SPIDER bei der Markteinführung in Deutschland, mehr als das PORSCHE 1600 Cabriolet. Damit bleibt die GIULIETTA für viele ein unerreichbarer Traum, während die Jeunesse dorée begeistert ordert: bis 1962 werden über 17.000 Einheiten verkauft.

 

 GIULIA SPIDER 1600, Baujahr 1962 - 1965

 

GIULIA  SPIDER 1600
GIULIA  SPIDER VELOCE
Baujahr: 1962–1965
Der Erfolg des GIULIETTA-Modells ist überwältigend und die Ingenieure von ALFA ROMEO entwickeln die nächste Plattform. Mit der Einführung der gleichnamigen GIULIA-Limousine im Juni 1962 wird auch der GIULIETTA SPIDER zum GIULIA SPIDER: ein Fünf-Gang-Getriebe und 1570 ccm Hubraum statt der 1290 ccm in dem GIULIETTA bescheren dem gefragten, offenen Zweisitzer einen Verkaufserfolg nach dem anderen. Markante äußere Merkmale der Unterscheidung sind die längsgerichtete Chromstrebe auf der Motorhaube, welche beim GIULIA SPIDER durch einen querliegenden verchromten Lufteinlass ersetzt wird, der Schriftzug »1600« auf dem Kofferraum und die nicht dreieckig, sondern oval gelochten Felgen. Die Kundschaft kann aus sechs Karosseriefarben wählen: rot ist der Favorit, gefolgt von graphitgrau, weiß, schwarz, mittelblau und hellblau. Der GIULIA SPIDER ist von Werk aus großzügig ausgestattet mit Features, die 1962 noch lange nicht selbstverständlich sind: etwa ein abblendbarer Innenspiegel oder ein abschließbares Handschuhfach. Die einzige Zusatzausstattung, die bestellt werden kann, ist ein Hardtop für den Winter. Bis zum Modellwechsel im Jahr 1965 verlassen über 10.000 GIULIA SPIDER einschließlich der mit zwei Weber-Doppelvergasern bestückten, 112 PS starken VELOCE-Version das damals noch in Portello (Mailand) angesiedelte Werk von ALFA ROMEO.

 

Innenraum der GIULIA

 

2600 TOURING  SPIDER
Baujahr 1962 - 1965
Der Erfolg von GIULIETTA SPRINT und SPIDER hat ALFA ROMEO in einen erfolgreichen Serienproduzenten verwandelt. Es ist an der Zeit, mit einem Flaggschiff an die luxuriöse Rennwagentradition der Zwischenkriegszeit anzuknüpfen. Erfahrene Karosseriebauer stehen zur Verfügung: die Carrozzeria Touring aus Mailand hatte schon viele Coupés und Cabriolets von ALFA ROMEO gewandet. »Superleggera« heißt das Geheimnis von Touring, eine Leichtbauweise, bei der Stahlrohre mit Aluminium verkleidet werden.
Für das neue Cabriolet von Touring, dessen Motor zunächst aus dem ALFA 1900 stammte, ruft ALFA ROMEO den Sechszylinder-Reihenmotor wieder ins Leben. Der 2600 SPIDER mit siebenfach gelagerter Kurbelwelle wird von drei Solex-Doppelvergasern beflügelt. Das große, viersitzige Cabriolet ist tatsächlich der erste Sportwagen seiner Klasse, der dank eines Leergewichts von nur 1220 kg und 145 PS die zu dieser Zeit magische Grenze von 200 km/h erreicht. Soviel Prestige hat seinen Preis: 25.000 DM kostet der 2600 SPIDER bei seiner Einführung im Jahr 1962, den Gegenwert einer Drei-Zimmer-Wohnung im Zentrum einer italienischen Großstadt. Die meisten Menschen sehen den 2600 SPIDER öfter im Kino (z.B. in Jean-Luc Godards »Die Verachtung« mit Brigitte Bardot) als auf der Straße: insgesamt werden in der vierjährigen Bauzeit nur 2253 Exemplare dieses Flaggschiffs gebaut, viele davon für den amerikanischen Markt.

 

 2600 TOURING  SPIDER, Baujahr 1962 - 1965

 

Weitere Informationen zu den Erlebnisreisen und der ALFA ROMEOS im Internet unter www.nostalgic.it

 

 

 

reflektion.info  /  Fotos:  Nostalgic GmbH & Co. KG
Download nur zum nicht-kommerziellen Gebrauch

 

14. August 2008

 

 

 

 

 

 

bitte einen Moment Geduld bis sich Ihr Emailkonto öffnet