818. Hafengeburtstag Hamburg
Das größte Hafenfest der Welt
vom 11. bis 13. Mai 2007

 

Einige der schönsten Windjammer der Welt, historische Schiffe mit faszinierender Geschichte und tanzende Schlepper haben sich zum 818. Hafengeburtstag Hamburg angekündigt. Zu den prominentesten Gästen gehören die beiden letzten noch unter Segel stehenden Viermastbarken SEDOV und KRUZENSHTERN, das Vollschiff MIR und der Rahsegler ALEXANDER VON HUMBOLDT.

 

817. Hafengeburtstag Hamburg 2006. Landungsbrücken mit Überseebrücke

 

Vor der einmaligen Kulisse des Hamburger Hafens erwartet die Besucher des größten Hafenfestes der Welt an den drei Tagen vom 11. bis 13. Mai 2007 ein attraktives und vielfältiges Wasserprogramm. Beeindruckender Auftakt der Vorführungen auf der Elbe ist traditionell die große Einlaufparade am Freitag um 15.30 Uhr. Sie wird von der Fregatte RHEINLAND-PFALZ der Deutschen Marine angeführt und von dem Hamburger Museumsschiff RICKMER RICKMERS mit Salutschüssen begrüßt. Den krönenden Abschluß bildet die große Auslaufparade am Sonntag um 17 Uhr.

 

RICKMER RICKMERS an ihrem Liegeplatz an den Hamburg Landungsbrücken

 

An den drei Tagen können die Besucher des größten Hafenfestes der Welt viele der schwimmenden Geburtstagsgäste besichtigen und zum Teil unter Deck anschauen. Jedes der eindrucksvollen Schiffe hat eine eigene Geschichte zu erzählen.

 

Die SEDOV, mit 117,5 Metern Länge der größte Windjammer der Welt, wurde 1921 in der Kieler Krupp-Germania-Werft gebaut und auf den Namen MAGDALENA VINNEN getauft. Die Viermastbark hat eine Segelfläche von rund 4.200 Quadratmetern, eine maximale Mastenhöhe über Deck von 58 Metern und war Drehort für den Film “Der Untergang der Pamir”. Als schönster Großsegler der Welt gilt die 114 Meter lange KRUZENSHTERN. Sie ist der letzte der legendären Flying-P-Liner der Hamburger Reederei F. Laeisz und lief 1926 auf der Tecklenborg-Werft in Bremerhaven unter dem Namen PADUA vom Stapel. Heutiger Heimathafen ist Kaliningrad.

 

MIR

 

Auch der schnellste Windjammer der Welt ist zu Gast beim 818. Hafengeburtstag Hamburg: Die 110 Meter lange und bis zu 25 Knoten schnelle MIR wurde 1987 auf der Danziger Lenin-Werft gebaut. Das Vollschiff mit Heimathafen St. Petersburg befährt heute wie die beiden Viermastbarken als Segelschulschiff die Weltmeere.

 

ALEXANDER VON HUMBOLDT

 

Am Samstag kommt mit der ALEXANDER VON HUMBOLDT einer der bekanntesten Rahsegler Deutschlands nach Hamburg. Die 63 Meter lange Bark mit den bier-gesponserten grünen Segeln und dem grünen Rumpf wird wie die anderen Großsegler am Sonntag an der Auslaufparade teilnehmen.

 

Ein wahres Schmuckstück ist der Frachter OLD LADY, das neue Museumsschiff Hamburgs. Die Stiftung Hamburg Maritim hat den 1958 auf der Rendsburger Nobiskrug-Werft gebauten Frachter Anfang des Jahres aus der Türkei nach Hamburg geholt. Er befindet sich zu 90 Prozent im Originalzustand und ist seetauglich, wie er im Januar 2007 bei der 3400 Seemeilen langen Überfahrt eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Im April wird der Frachter wieder auf seinen ursprünglichen Namen BLEICHEN getauft. Die BLEICHEN wird etwas abseits im Freihafen an den 50er Schuppen liegen und kann während des Hafengeburtstag Hamburg auch teilweise unter Deck besichtigt werden.

 

Hamburgs neues Museumsschiff: OLD LADY                                                           Foto: Cornils Ratjens

 

Mit der AMPHITRITE beteiligt sich in diesem Jahr noch eine andere alte Dame am Hafengeburtstag Hamburg. Der Dreimast-Gaffelschoner feiert in diesem Jahr seinen 120. Geburtstag und ist seit 1975 für den Verein Clipper – Deutsches Jugendwerk zur See e.V. im Einsatz. Hier hat die AMPHITRITE wegen ihres hohen Alters auch ihren Spitznamen GRAND OLD LADY bekommen.

 

Mit klassischen Klängen führt Kapitän Dietrich Petersen am Samstag, dem 12. Mai ab 18 Uhr durch das traditionelle und weltweit einmalige Schlepperballett. Der Tanz der bis zu 5.000 PS starken und äußerst wendigen Hafenschlepper, die sich den Landungsbrücken bei ihren Pirouetten bis auf wenige Zentimeter nähern und schon mal für nasse Füße in den ersten Reihen sorgen können, ist einer der beliebtesten Programmpunkte.

 

Schlepperballett vor den Landungsbrücken 2006.                                               Foto: HMC/ Nico Maack

 

An dem munteren Treiben auf der Elbe beteiligen sich auch Wasserfahrzeuge von Feuerwehr, Fischereischutz, Wasserschutzpolizei, THW und Zoll, Traditionsschiffe des Museumshafens Oevelgönne sowie zahlreiche Motor- und Segelyachten. Schnell geht es beim Match Race zweier America’s Cup-Yachten zu, die sich an allen drei Tagen des Hafengeburtstag Hamburg direkt vor den Landungsbrücken ein Show-Duell liefern.

 

Es wird aber nicht nur auf der Elbe vor den berühmten Landungsbrücken und auf der Hafenmeile zwischen Speicherstadt und Museumshafen Oevelgönne gefeiert. Auch am Himmel bietet das größte Hafenfest der Welt ein attraktives und unterhaltsames Programm mit Flugzeugen, Heißluftballonen, Hubschraubern und Fallschirmspringern.
Der unbestrittene Star unter den insgesamt rund 30 Flugzeugen, die zum Hafengeburtstag Hamburg kommen, ist zweifellos Deutschlands einziger noch fliegender Rosinenbomber. Die Douglas DC-3 wurde 1944 gebaut und ist seit 2001 in Berlin beheimatet. Das tief blubbernde Brummen ihrer Motoren können die Besucher des größten Hafenfestes der Welt am Sonntag, dem 13. Mai, ab 12 Uhr nahezu stündlich erleben. Dann wird die DC-3 die Elbe bei den Landungsbrücken überfliegen.
Mit Maschinen dieses Typs hatte die US-amerikanische Armee im Winter 1948/49 die damals isolierte Bevölkerung West-Berlins mit Lebensmitteln aus der Luft versorgt, was den Flugzeugen den Spitznamen Rosinenbomber einbrachte.

 

Eine Nummer kleiner, dafür aber filigraner geht es bei den Formationsflügen zu, die gleich mehrere Staffeln zeigen werden. Erstmals dabei ist die einzige fliegende Reservistenkameradschaft der Bundeswehr.

 

Einen besonderen Clou haben sich die Piloten der BLACK BIRDS ausgedacht. Sie werden bei ihren Flügen Rauchschleppen in den Farben der deutschen Flagge Schwarz-Rot-Gold an den Hamburger Himmel zaubern. Gute alte Bekannte und immer wieder eine Augenweide beim größten Hafenfest der Welt sind die historischen Doppeldecker der Piper-Staffel aus Büsum. Auch die Airbus-Motorfluggruppe sowie die Maschinen von Air Hamburg werden sich mit Formationsflügen beteiligen.

 

Daß es auch ohne Motor aufwärts gehen kann, werden rund 20 Heißluftballone, darunter auch Sonderformen als Gabelstapler oder Ottifant zeigen. Erstmals haben sich sieben Luftfahrtunternehmen zusammengeschlossen, um möglichst viele Ballone in die Luft zu bringen. Am Freitag, dem 11. Mai, werden  am gegenüberliegenden Ufer der Landungsbrücken zahlreiche Ballone ab 22 Uhr eine attraktive Vorführung präsentieren, das sogenannte Ballonglühen. Noch farbenprächtiger wird der Himmel über Hamburg am Samstag, dem 12. Mai ab 22.30 Uhr beim großen Feuerwerk erstrahlen.

 

Feuerwerk 2005 vom Schwimmkran aus vor den Landungsbrücken.                  Foto: HMC/ Nico Maack

 

Die Fallschirmspringer vom Demo-Team Norddeutschland werden bei ihren Vorführungen versuchen, auf einem in der Elbe schwimmenden Ponton zu landen. Spektakulär, doch mit überaus ernstem Hintergrund sind die Fast Roping-Übungen mit einem Marinehubschrauber vom Typ SEA KING und dem Minenjagdboot ÜBERHERRN. Dabei wird von dem Hubschrauber die Rettung Schiffbrüchiger auf hoher See simuliert.

 

Ju 52 beim Flug über Hamburg

 

An allen drei Festtagen wird die Junkers Ju 52 -TANTE JU- das größte Hafenfest der Welt überfliegen. Einen hervorragenden Blick auf den Hafengeburtstag Hamburg bieten für die Besucher die Hubschrauberrundflüge.

 

Viele Barkassen und Fahrgastschiffe offerieren zu den Paraden Mitfahrgelegenheiten. Eine Übersicht der Anbieter und viele weitere Informationen rund um den Hafengeburtstag Hamburg  unter www.hafengeburtstag-hamburg.de
oder unter der Hotline der Hamburg Tourismus GmbH täglich von 8 Uhr bis 20 Uhr: 040 30051300.

 

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PS   12. April 2007

 

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