Rhätische Bahn Albula- und Bernina Bahn ins Weltkulturerbe aufgenommen
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Fotostrecke
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Große Freude bei der Rhätischen Bahn (RhB) und in ganz Graubünden: Das Welterbe-Komitee der UNESCO hat mit Beschluß vom 7. Juli 2008 in Quebec (Kanada) die schweizerisch-italienische Welterbekandidatur “Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina” angenommen. Mit der Aufnahme der "Rhätischen Bahn in der Landschaft Albula/Bernina" in die UNESCO-Welterbeliste verfügt die Schweiz nun über acht Stätten von universellem Wert. Während die Altstadt von Bern, das Kloster St. Johann in Müstair, die Stiftsbibliothek und der Stiftsbezirk St. Gallen dieses Jahr bereits ihr 25-jähriges Jubiläum feiern, sind die drei Burgen und die Festungsmauern von Bellinzona, die Region Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn, der Monte San Giorgio und das Weinbaugebiet Lavaux, zwischen 2000 und 2007 aufgenommen worden.
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Weltweit ist die RhB erst die vierte Bahn, die diese Auszeichnung erhält. Die Semmeringbahn in Österreich sowie zwei Bahnen aus Indien - die Darjeelingbahn am Fuß des Himalaya und die Nilgiri Bergeisenbahn im Süden des Landes - durften bisher das Prädikat Weltkulturerbe führen.
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Wie es der Name andeutet, bezieht das UNESCO-Welterbe “Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina” nicht nur die Bahnlinien selbst, sondern – als Umgebung - auch die angrenzende Landschaft mit ein. Der kulturelle Wert der Albula- und der Berninalinie liegt nicht nur in der rund 100 Jahre alten Bahninfrastruktur selbst, sondern auch im Zusammenspiel von Bahn und Landschaft. Die 1903 vollendete Albulalinie von Thusis nach St. Moritz sowie die 1910 vollendete Bernina Bahn von St. Moritz nach Tirano bilden mit ihren insgesamt 122 Kilometern Schienenlänge den roten Faden in der Landschaft von Albula und Bernina. Dieser rote Faden erstreckt sich dabei allerdings nicht gerade über die Alpen, sondern weist Schleifen auf, führt auf der Albulalinie etwa durch Kehrtunnels und auf der Berninalinie über den berühmten Kreisviadukt bei Brusio.
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Insgesamt fährt die Rhätische Bahn auf der Berninalinie über 52 Brücken, durch 13 Tunnels und Galerien, auf der Albulalinie gar über 144 Brücken sowie durch 42 Tunnels und Galerien. Dabei fährt die Bahn zugleich über das Gebiet von 19 Gemeinden auf Schweizer Boden und in Tirano auch über italienisches Gebiet. Dieser transnationale Status wertet die Welterbestrecken Albula/Bernina zusätzlich auf.
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Die Berninabahn ist heute weltweit einzigartig. Bei der Strecke handelt es sich um die höchstgelegene Alpentransversale Europas und um eine der steilsten Adhäsionsbahnen der Welt.
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Fotostrecke Rhätische Bahn Streckenabschnitt Albula/Bernina
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Ungefähr auf der Mitte zwischen Thusis und Tiefencastel ist das Solisviadukt. Foto: Tibert Keller
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Ein RhB- Zug gezogen von einen RhB-Krokodil bei Campi Foto: Bernhard Studer
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Mistail Foto: Bernhard Studer
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Tiefencastel an der Albula Strecke Foto: Geiger Flims
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Landwasserviadukt Foto: Andrea Badrutt
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Streckenführung der Albula Linie Foto: Andrea Badrutt
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Albulalinie Foto: Geiger Flims
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Streckenführung der Albula Linie aus der Vogelpersektive Foto: Robert Bösch
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Der berühmte Glacier Express kurz vor Preda Foto: Andrea Badrutt
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Val Bever Foto: Andrea Badrutt
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Ab St. Moritz übernimmt die Berninabahn
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Der Glacier Express in der Montebellokurve. Im Hintergrund der Morteratschgletscher Foto: Peter Donatsch
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Auf der Fahrt weiter gen Süden passiert der Zug den Lago Bianco Foto: Tiber Keller
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Streckenführung in 2250 Metern Höhe am Lago Bianco mit Blick nach Süden Foto: Robert Bösch
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Zwischen Alp Grüm und Ospizio Foto: Peter Donatsch
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Bernina Suot Foto: Alois Henkel
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Blick von Alp Grüm zum Piz Palü und Palügletscher Foto: Elisabeth Erber
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Blick aus der Gegenrichtung auf die Strecke unter und um Alp Grüm Foto: Tibert Keller
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Der berühmte Kreisviadukt bei Brusio. 3 Kilometer hinter Brusio ist in Campocologno die Grenze nach Italien erreicht. Foto: Comet
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Endstation der Bernina Bahn ist die italienische Stadt Tirano im Veltlin Foto Geiger Flims
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PS 24. Juli 2008
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