BR 38 2267 Auf der Suche nach einer geeigneten Lokomotive für den Museumszug stießen die Mitarbeiter des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen auf die Preußische P8, 38 2267. Im Jahre 1991 wurde sie vom Denkmalsockel in Wiednitz geholt und nach Meiningen in Thüringen gebracht. Im heute letzten Dampflok-Ausbesserungswerk der Deutschen Bahn AG wurde sie bis April 1992 hauptuntersucht. Fehlende Teile wurden ersetzt und die Lok betriebsfähig hergerichtet. Im Herbst 1992 traf sie dann in Bochum-Dahlhausen ein und zog fortan regelmäßig den Museumszug im Ruhrtal. Im Laufe der Zeit wurde die Maschine schrittweise in den Zustand der Dreißiger Jahre zurückversetzt. Mit der Dampflok 38 2267 und den vorhandenen Museumswagen steht dem Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen ein typischer Personenzug der Dreißiger Jahre zur Verfügung. Die Lok wurde 1918 unter der Fabriknummer 15695 von Henschel gebaut. Sie wurde als „2553 Erfurt" in Dienst gestellt und im Erfurter Raum im Personenzugverkehr eingesetzt. Ab 1925 hieß die P8 2553 Erfurt dann BR 38 2267. Während des 2. Weltkriegs wurde sie 1941 in den besetzten Osten versetzt und kehrte 1944/1945 nach Erfurt zurück, wo sie wieder ihre angestammten Dienste übernahm. Bis zur Ausmusterung am Anfang der Siebziger Jahre stand sie zuverlässig im Betrieb Jedoch blieb ihr das Schicksal des Schneidbrenners erspart.Als Denkmal stand sie rund 20 Jahre lang in Wiednitz/Oberlausitz.
fotografiert am 6. Dezember 2009 zwischen Bochum und Hagen Text: Quelle Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen
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