U-434 - Tango-Klasse U-434 (russische Bezeichnung: B-515) ist eines der weltweit größten nicht-atomaren U-Boote und gehört zur Tango-Klasse (NATO-Name) der sowjetischen und russischen Marine mit einer Besatzung von 84 Mann. Das Boot konnte bis zu 400 Meter in die Tiefe tauchen und wurde von drei 1733-PS-Dieselmaschinen, drei 1740-PS-Elektromaschinen und einer Schleichmaschine angetrieben. Es erreichte aufgetaucht eine Geschwindigkeit von 13 Knoten und getaucht von 16 Knoten. Die maximal mögliche Tauchzeit betrug bei voller Besatzung etwa 3 1/2 Tage. Das 90,16 Meter lange, 8,72 Meter breite und mit ausgefahrerenen Antennen bis zu 14,72 Meter hohe Boot wurde 1975 auf der Bauwerft RASNOE SORMOVO in Gorki, dem heutigen Nishny Novgorod gebaut. Durch die Oka und die Wolga gelangte es bei der Indienststellung 1976 zur Schwarzmeerflotte. Nach Auflösung der Sowjetunion wurden nahezu 170 U-Boote ausgemustert. Im Jahre 2002 traf es auch U-434. Allerdings wurde das Boot nicht verschrottet, sondern für rund 1 Million Euro an eine Interessengruppe verkauft, die das Boot für rund eine weitere Million Euro nach Hamburg überführten und in ein Museum wandelten. Bis Ende 2010 lag das Boot im Baakenhafen, dem Erweiterungsgebiet der HafenCity Hamburg. Seit dem Umzug hat das U-Bootmuseum Hamburg seinen Liegeplatz heute am St. Pauli-Fischmarkt bei der Fischauktionshalle.
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