5. März 2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressionen

 

Schiffe im Hamburger Hafen

 

Folge 1

 

Das Jahr 2012 begann in Norddeutschland mit milden Temperaturen. Zum Ende Januar wurde es mit kalter klarer Luft aus dem Osten schnell recht kalt. Anfang Februar waren Elbe und Hamburger Hafen für die kommenden 14 Tage mit einer dichten Eisschicht belegt.
Durch den ständigen Wechsel zwischen Ebbe und Flut mit einem Tidehub von mehreren Metern blieben Wasser und Eis ständig in Bewegung, so daß die Einschränkungen für die Schiffe unerheblich waren.

 

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Der Blick geht von Finkenwerder hinüber auf die nördliche Elbseite nach Blankenese, Rissen und Wedel. Wie eine ebene Fläche wirkt die Elbe. Die HADAG-Fähre bahnt sich ihren Weg unbeeindruckt durch das Eis in Richtung St. Pauli. 
Am Horizont (links) gerade noch zu erahnen sind ein aufkommender kleiner Frachter und das dahinter bei Wedel stehende Kraftwerk.

 

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Die Fähre der Linie 62 kommt aus Finkenwerder mit Ziel St. Pauli Landungsbrücken.Die 62 ist für Touristen sehr zu empfehlen. 1 gute Stunde braucht das Schiff für Hin- und Rückfahrt. Günsitge Euro 5,60 kostet die Tageskarte für diese Art der Hafenrundfahrt. Dafür kann die Linie von morgens bis abends befahren werden und man kommt den ein- und auslaufenden Schiffen sehr nahe. Da dies schon lange kein Geheimtipp mehr ist, sind die Fähren meistens sehr voll.

 

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An den Ufern des Waltershofer Hafen liegen 2 Containerterminals: Auf nördlicher Seite das CT Burchardkai, auf südlicher das CT Eurokai.

 

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Gut belegt ist das CT Burchardkai. Ganz vorn die CMA CGM AQUILA. 363 Meter lang, 45,60 Meter breit, Tiefgang 15,50 Meter, 94060 t Ladefähigkeit, 13388 20-Fuß-Container.

 

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Am anderen Ufer, am Eurokai liegt die XIN SHANGHAI. 336,70 Meter lang, 45,60 Meter breit, 15 Meter tiefgang, 117700 t Ladefähigkeit, 9574 20-Fuß-Container.

 

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XIN SHANGHAI fährt auf der Rotation  AEE 1 über Felixstowe, Hamburg, Rotterdam, Hong Kong, Shanghai, Ningbo und Yantian. Der Umlauf dauert 63 Tage.

 

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Am oberen Ende des Walterhofer Hafens finden die Enten noch eisfreie Flächen.

 

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Rund 3,2 Kilometer lang sind die Kaianlagen im Waltershofer Hafen lang.

 

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Das Wasserboot H 4004 der Hamburger Hafenbehörde (jetzt HPA Hamburg Port Authority) auf Foto- und Inspektionsfahrt.

 

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Der kleine Schlepper KARL MORITZ (Baujahr 1964, Länge 24,50 Meter, 600 PS, 12 Tonnen Pfahlzug) des Schleppkontors Meyrose leistet eisleidenden Binnenschiffen Schlepphilfe.

 

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Das Hauptfahrwasser auf Höhe der Einmündung des Köhlbrands. Im Hintergrund ist die auf Pfählen gebaute Auffahrt zur Köhlbrandbrücke zu sehen.
Der Assistenzschlepper HANS läuft elbaufwärts in Richtung St. Pauli Landungsbrücken. Die 1600 PS starke HANS hat einen Pfahlzug von 22 Tonnen.

 

 

jwp  5.3.2012
© reflektion.info - Text & Fotos: jwp / pixxpix.com
Download nur zum nicht-kommerziellen Gebrauch

 

 

 

 

 

 

 

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