Der neue deutsche Supersportwagen
VERITAS RS III gibt Vollgas

 

Auferstehung einer Rennsport-Legende

 

Ein internationales Team von Motorenthusiasten hat einen beinahe schon in Vergessenheit geratenen Rennsport-Klassiker zu neuem Leben erweckt, der in der Nachkriegzeit im Motorsport das Maß der Dinge war und heute in den Annalen des Motorsports als erstes deutsches Formel-Eins-Team geführt wird:
den legendären VERITAS.

 

Ganz in der Nähe des Nürburgrings, wo der ursprünglich von drei ehemaligen BMW- Mitarbeitern begründete PS-Mythos zwischen 1948 und 1953 einige seiner großen Erfolge feiern konnte, steht heute der Prototyp des VERITAS RS III an einem gut abgeschirmten Ort und wartet auf den Tag seines großen Auftritts, während noch letzte Hand an Technik, Ausstattung und Design gelegt wird.

 

 Der VERITAS RS III erreicht mit 600 PS eine Spitzengeschwindigkeit von 347 km/h

 

In einer streng limitierten Kleinserie – geplant sind lediglich 30 Fahrzeuge pro Jahr – wird das Modell RS III voraussichtlich ab Ende 2008 einer zahlungskräftigen Kundschaft angeboten, für die weniger der Preis als die Exklusivität eine Rolle spielt und die umgekehrt der wieder auferstandenen Legende in den kommenden Jahren zusätzlichen Glanz verleihen wird.

 

Wenn sich der Vorhang lüftet, wird kein Erlkönig, sondern ein ausgereiftes Fahrzeug der Extraklasse – 4,99 m lang, 1,97 m breit und 97 cm hoch – das Licht der Welt erblicken. Kernstück ist und bleibt – neben einem außergewöhnlichen Design – die geballte Technik, die an die früheren Grand-Prix-Erfolge anknüpft und gleichzeitig einen Bogen ins 21. Jahrhundert schlägt. Die Automobilmarke wird damit direkt in die Klasse der Luxuswagen vorrücken und zukünftig wieder in einem Atemzug mit Ferrari und Bugatti genannt werden können.

 

 VERITAS am Start

 

Der Veritas RS III erreicht mit dem V8-Motor in der Spitze 329 Stundenkilometer und mit der noch stärkeren 10-Zylinder-Version eine Höchstgeschwindigkeit von 347 km/h. Beide Modell-Varianten des RS III basieren auf einem 5.0-Liter-Motor von BMW. Mit seinen 480 PS (353 kW) und einem manuellen Schaltgetriebe beschleunigt der V8 in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der V10 mit sequentiellem Schaltgetriebe und satten 600 Pferdestärken (441 kW) schafft dies sogar in 3,2 Sekunden. Ohne elektronische Fahrhilfen bedeutet das nichts anderes als Rennsport-Feeling pur.

 

Die Basis für außergewöhnliche Fahreigenschaften bildet der von den Ingenieuren der Vermot AG entwickelte Gitterrohrrahmen. Eine Kevlar-Carbon-Haut und Monocoque-Zellen garantieren – bei geringst möglichem Gewicht – höchsten Sicherheitsstandard. Für die nötige Verzögerung sorgt eine neue Bremsanlage von TRW Racing. Vorne sechs Kolben mit 380 mm und hinten vier Kolben mit 355 mm bringen das Gesamtgewicht von knapp mehr als einer Tonne kraftvoll zum Stehen. Das Fahrwerk zeichnet sich durch eine Einzelradaufhängung, doppelte Querlenker und High-End-Federbeinkomponenten von Zupin Öhlins aus.

 

 VERITAS am Start

 

Der VERITAS RS III ist der erste Supersportwagen der deutschen Vermot AG. Die  Philosophie der Manufaktur ist  Supersportwagen zu entwickeln und zu vermarkten, um Autoträume für Enthusiasten wahr werden zu lassen. Weder im Design noch in der Technik werden Kompromisse gemacht.

 

 

ps  22. Mai 2008

 

© reflektion.info  / Text und Fotos: Vermot AG
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